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BkF sieht Kürzung der Berlinale kritisch und fordert den Erhalt der Sektion ‚Perspektive deutsches Kino‘!

„Der BkF befürchtet mit dieser Entscheidung eine Signalwirkung, die den fatalen Eindruck erweckt, der deutsche Nachwuchsfilm werde nach einer geförderten Produktion fallengelassen. Zudem befürchtet der BkF, dass dieser filmkulturelle Kahlschlag bald auch andere Institutionen der Filmkultur und -vermittlung betreffen könnte.“

Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.

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Thesenpapier der Initiative Zukunft Kino+Film zur Filmförderung liegt vor

Das Papier „Vorschlag der Initiative Zukunft Kino+Film zur Ausgestaltung der 8 Eckpunkte der BKM für die Reform der Filmförderung“ liegt nun vor.
Auch der BkF hat sich an der Ausarbeitung des Papiers beteiligt und ist Mitunterzeichner. In dem Papier legt die Initiative ihre Vorschläge zur Zweiteilung der Filmförderung nach künstlerischen bzw. nach wirtschaftlichen Kriterien dar. Ziel ist, die Chance zu erhöhen, dass sowohl künstlerisch als auch wirtschaftlich erfolgreiche Filme in Deutschland entstehen und verwertet werden.

Das Papier steht hier zum Download bereit.

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23./24, Juni: Workshop „Die Zukunft des Filmclubs. Wie wollen wir (gemeinsam) Film erleben?“ in Münster

Der filmclub münster wird dieses Jahr 75 Jahre alt und ist damit der älteste noch existierende Filmclub in Deutschland. Bis heute findet Filmclubarbeit vielerorts statt. Die Szene ist kleinteilig, divers und zugleich ein elementarer Teil der Kinokultur in Deutschland. Der Filmclub will sein Jubiläum zum Anlass nehmen, um Filmclub-Macher:innen und Filmveranstalter:innen aus dem ganzen Land zum Dialog und Erfahrungsaustausch zusammenzubringen.

Der Workshop findet statt am 23. und 24. Juni in Münster. Alle Details in der Einladung.

***** Der KulturPass für 18-Jährige kommt Mitte Juni 2023. Das Registrierungsfenster für Kulturbetriebe öffnet am 17. Mai. Alle weiteren Informationen führen wir hier zusammen.

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„Das Kino als kulturelle und soziale Praxis muss endlich zur gesamtstaatlichen Aufgabe werden.“
Statement des neuen BkF-Vorstandes

Der neu gewählte BkF-Vorstand hat ein Statement veröffentlicht, dass sich kritisch mit den geplanten Reformvorhaben der BKM Claudia Roth befasst.  Kritisiert wird unter anderem, dass nach wie vor ein eklatantes Ungleichgewicht zwischen der Förderung der Produktion auf der einen sowie der Kino- und Festivalauswertung auf der anderen Seite herrscht. Gefordert wird daher im Zuge der Neuordnung der Filmförderinstrumente des Bundes eine dezidiert kulturelle Sichtweise auf das Kino, die urbane Ballungszentren ebenso berücksichtigt wie die Kinoversorgung in der Fläche. Den gesamten Text lesen Sie hier.

Für Presseanfragen steht der Vorstand gerne zur Verfügung, Kontaktdaten finden Sie in unserem Presseservice.

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Presseservice eingerichtet

Ab sofort finden Sie auf der Unterseite Presseservice das Archiv unserer Pressemitteilung sowie unseren Pressespiegel. Beide Seiten werden fortlaufend aktualisiert.

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Kommunale Kinos wählen neuen Vorstand

Auf ihrer Mitgliederversammlung während der Berlinale am 22. Februar 2023 wählten die Kommunalen Kinos satzungsgemäß einen neuen Vorstand. Zur 1. Vorsitzenden wurde Sarah Adam (Hamburg) gewählt, zum Schatzmeister wählten die Mitglieder Dieter Krauß (Stuttgart). Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden neben Andreas Heidenreich (Weiterstadt), der auch dem bislang amtierenden Vorstand angehörte, Joachim Kurz (Speyer) und Angela Seidel (Leipzig) gewählt. Alle Informationen in der Pressemitteilung.

Der neue Vorstand des BkF e.V. (v.l.n.r.) : Joachim Kurz (Stellvertreter, Speyer), Dieter Krauß (Schatzmeister, Stuttgart), Sarah Adam (1. Vorsitzende, Hamburg), Andreas Heidenreich (Stellvertreter,Weiterstadt), Angela Seidel (Stellvertreterin, Leipzig). © BkF/Johannes Litschel

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Der Spieldokumentarfilm DE FACTO von Selma Doborac gewinnt den 38. Caligari-Filmpreis

Der Film DE FACTO der Filmemacherin Selma Doborac gewinnt den 38. Caligari-Filmpreis. Damit wählte die Jury aus den 28 Filmen des Berlinale Forums der 73. Berlinale aus einen Film über eine szenische Reflexion von Täterschaft aus, die in einer textuellen Verflechtung von Gerichtsprotokollen, Überlebendenzeugnissen und philosophischen Theorien sowie deren eindringlicher Verkörperung durch zwei Schauspieler mit formaler Klarheit und hoher Intensität tief beeindruckt. Erneut gewinnt damit nach 2022 ein dokumentarischer Essay den Filmpreis. Weitere Infos hier.